Wuppertal, Januar 2014 - Im Zeitraum August bis September 2013 führte die GFK Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg, im Auftrag des Wuppertaler TapetenherstellersErfurt eine umfangreiche Befragung von deutschen Endverbrauchern zu Trends nicht nur im Tapetenmarkt durch.
Die Untersuchung, die in dieser Form zuletzt 2005 durchgeführt wurde, zeigt in ihren repräsentativen Ergebnissen interessante Entwicklungen auf. Wie die GFK feststellt, empfinden Verbraucher in nahezu allen beobachteten europäischen Ländern Einkaufen als zunehmend lästig. Gleichzeitig steigtdie Qualitätsorientierung kontinuierlich an, was für eine Qualitätsmarke wie Erfurt von besonderer Bedeutung ist.
Eine hohe positive Ausgabenveränderung findet vor allem im Bereich Hartwaren und Home&Garden statt. Zwar wachsen die Online-Ausgaben im Nonfood-Bereichkonstant im zweistelligen Bereich, im DIY/Garten-Bereich stellen Sie mit einem Anteil von 10,2 % im Vergleich zu anderen Branchen jedoch nur einenunterdurchschnittlichen Anteil an den Gesamtausgaben. 17 % aller Ausgaben im Non-Food-Bereich kommen allerdings bereits heute aus dem Bereich Home&Garden.
Für den Tapetenhersteller Erfurt sind die Zielgruppe der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) von besonderer Bedeutung, denn diese Zielgruppe,die sehr viel Wert auf Umwelt und naturgerechte Produkte legt, wächst weiterhin kontinuierlich und stark. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass vorallem jüngere Tapetenkäufer bis 35 Jahre durchschnittlich weniger gut informiert sind über gesundheitlich bedenkliche Weichmacher in Tapeten(75 % dieser Käufer haben davon bisher nichts gehört), ist es für Erfurt besonders wichtig, die Natürlichkeit und Wohngesundheit seinerRauhfaser- und Tapetenprodukte zukünftig noch intensiver zu kommunizieren als bisher. Dies umso mehr, als unabhängig davon, bei wem eine Tapetegekauft wird, und auch davon, ob ein Profi für die Tapezierarbeiten hinzugezogen wird, in 91 % aller Fälle die Kaufentscheidung vom Käufer selbstgetroffen wird.
53 % aller Befragten geben an, sich zukünftig für eine Rauhfasertapete entscheiden zu wollen. Das Wuppertaler Familienunternehmen hat bei derEntscheidung für eine Tapete egal welcher Art dabei gute Karten: Der gestützte Bekanntheitsgrad unter Tapezierern von 61,3 % ist unübertroffenund nochmals verbessert im Vergleich zu 2005 (nächster Wettbewerber: 20,4 %). Der ungestützte Bekanntheitsgrad der Marke Erfurt bei Tapetenverwendernliegt mit 28,3 % ebenfalls auf einem im Vergleich zu 2005 (26,9 %) höheren Niveau. Der nächste Wettbewerber verfügt hier über eineungestützte Bekanntheit von 5,8 %.
Handel, Baumarkt und Handwerk sind also gut beraten, sich auch in Zukunft einer Marke zu bedienen, die aus Sicht von Endverbrauchern und Tapezierern nachwie vor über eine sehr hohe Akzeptanz verfügt.