Renovieren im Bad

Die alten Fliesen haben ihre besten Zeiten hinter sich und aus dem funktionalen Badezimmer soll ein Ort mit Wohlfühlatmosphäre werden? Zeit, dem alten Raum ein Makeover zu verpassen! Doch was muss alles beachtet werden, wenn man ein neues Badezimmer plant? Wie ist der Ablauf und welche modernen Alternativen zu den typischen Optionen gibt es? Das erfährst du hier in unserem Blog.

Schöne neue Möbel, moderne Sanitäranlagen und eine individuell abgestimmte Wand- und Bodengestaltung. Darauf kommt es für viele bei der Renovierung des Badezimmers an. Um einen genauen Überblick über die Kosten und Aufgaben zu behalten, ist es zunächst wichtig, einen ausführlichen Ablaufplan zu erstellen. Dabei sollten einige To Dos nicht aus den Augen verloren gehen. Neben der Organisation eines Zugangs zu einem Ausweich-Bad, falls das eigene während der Renovierung nicht begehbar ist, müssen ggf. unterschiedliche Handwerker terminlich aufeinander abgestimmt werden.

Auch während der Planung der neuen Bad-Aufteilung werden schnell Dinge übersehen. Ein weit verbreiteter Fehler ist die mangelnde Bewegungsfreiheit. Daher lautet unser Tipp: Plane vor der Badewanne, Dusche, WCs und Waschtischen stets einen Freiraum von 100 bis 150 cm ein. Ebenfalls sollte die Barrierefreiheit mitgedacht werden. Eine ebenerdige Dusche zum Beispiel erspart später einen evtl. nochmaligen Umbau.

Um Zeit und Kosten zu sparen, sollte beim Bad-Makeover der Fokus auf dem Motto „aus alt mach neu“ liegen. Außerdem hat es den Vorteil, dass man ganz im Sinne des Umweltschutzes handelt, wenn man alte Produkte wiederverwertet und keine neuen Ressourcen in Anspruch nimmt.

Einer der wichtigsten Augenmerke sollte bei der Renovierung auf den Wandflächen liegen. Diese prägen nicht nur den ersten Gesamteindruck, sie bieten auch eine besonders große Angriffsfläche für Schimmel und somit gesundheitsschädliche Substanzen. Haben die alten Fliesen ausgedient, so heißt es: etwas Neues muss an die Wand. Der neue Trend geht weg von gefliesten Badezimmern, eine Wandgestaltung mit verputzten Wänden hält auch in der Nasszelle Einzug.

Dabei gewinnen auch Tapeten immer mehr an Bedeutung. Sowohl Rauhfaser als auch Vliesfaser-Tapeten mit verschiedensten Prägungen oder in glatter Ausführung sind für Feuchträume geeignet. Mit diffusionsfähigen Dispersionsfarben oder Dispersionssilikatfarben gestrichen, nehmen sie Feuchtigkeit auf und geben sie bei trockener Raumluft wieder ab. Kondenswasser, wie es sich bei hoher Luftfeuchtigkeit auf Fliesen bildet oder sogar an ihnen herunterrinnt, wird so vermieden. Und wenn sich der Trend oder Geschmack ändert – einfach mit neuer Farbe überstreichen uns so ruck-zuck ein neues Ambiente erreichen. Der eigenen Kreativität und Gestaltung sind also keine Grenzen gesetzt.

 

Der Spritzwasserbereich bietet eine besondere Herausforderung. Hier muss zu der normgerechten Abdichtung auch für eine wasserdichte Versiegelung gesorgt werden. Das hat bisher dazu geführt, dass eine individuelle Gestaltung schwierig war. Dafür gibt es jetzt ebenfalls eine tapetenbasierte und damit kostengünstige Lösung. Mit der Anbringung einer ERFURT-JuicyWalls Fototapete können jetzt auch die Bereiche innerhalb der Dusche oder oberhalb der Badewanne und des Waschtisches mit geringem Aufwand schön und individuell gestaltet werden. Sei es eins der zahlreichen Kollektionsmotive oder ein selbst aufgenommenes Bild, beides bietet sich, um dem Badezimmer ein besonderes Flair zu verleihen.

Angebracht und überstrichen mit dem ERFURT-JuicyWalls-Feuchtraum-System ist die Fototapete optimal versiegelt und kann auch in Nassbereichen wie Dusch- oder Wellness-Bereichen genutzt werden. Die Fototapete ist durch die Beschichtung völlig unempfindlich gegenüber Nebelfeuchte und Spritzwasser.

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