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Mit Tapeten Folgekosten minimieren

Langlebigkeit, Nachhaltigkeit, Gestaltungsfreiheit – Tapeten und andere Wandbeläge bieten viele Vorteile, die bei der Planung von Bauprojekten berücksichtigt werden sollten. Es lohnt sich: Neben den bereits genannten Pluspunkten lassen sich die Gesamtbetriebskosten eines Gebäudes durch den Einsatz von überstreichbaren Wandbelägen dauerhaft senken. Wie das?

 

Kosteneinsparung dank Langlebigkeit

Die meisten Wandbeläge sind dank ihrer mehrfachen Überstreichbarkeit extrem langlebig – und darüber hinaus wandelbar. So lassen sich insbesondere die Rauhfaser und ihr noch robusterer optischer Zwilling, die Vlies-Rauhfaser, viele Male überstreichen. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, dass weniger renoviert bzw. tapeziert werden muss als mit anderen Wandbelägen. So kann eine Rauhfaser je nach Struktur und Qualität des Beschichtungsstoffes problemlos zehnmal überstrichen werden. Und: Sie verzeiht vieles – leichte Unebenheiten, winzige Macken und kleine Löcher fallen, insbesondere nach dem Überstreichen, nicht auf.

Unempfindlichkeit dank Mehrwerten

Rauhfaser und Vlies-Rauhfaser sind aufgrund ihrer Körnung extrem unempfindlich gegenüber Streiflicht, gerade an Decken – und bewirken durch die diffuse Reflexion eine weichere, sanftere Wirkung des Lichtes. Auch in anderen Hinsichten erweist sich die Tapete als besonders unempfindlich, denn sie ist außerordentlich stoß- und abriebfest gemäß DIN EN 13300. Daher eignet sie sich auch für den Einsatz in unterschiedlichsten Bereichen – im Wohnungsbau ebenso wie in Kindergärten, Büros, im Gastgewerbe oder in Verwaltungsgebäuden. Zudem bieten alle Wandbeläge Schutz für den Putz – sie lassen sich entfernen und erneuern, schützen die Wand vor Zusammenstößen – beispielsweise mit Krankenbetten – und verlängern auf diese Weise die Sanierungsintervalle der darunterliegenden Wand.

Zeitersparnis dank Verarbeitungsflexibilität

Wenn der Bau, die Renovierung oder die Sanierung unter Zeitdruck erfolgt, spricht auch die mögliche schnelle Verarbeitung für Tapeten. Wird die vorhandene Rauhfaser nicht mehr überstrichen, lässt sie sich neu in rekordverdächtiger Zeit an die Wand bringen – 16 Quadratmeter in 6 Minuten 38 Sekunden schaffte der Kölner Tapezierweltmeister 2008. Rauhfaser und Vlies-Rauhfaser ermöglichen die einfache Ausbildung von Ecken sowie die problemlose Verarbeitung im Deckenbereich sowie eine simple nachträgliche Ausbesserung von lokalen Schäden. Die Tapete lässt sich ansatzfrei und ohne Rapport verarbeiten und kann auch gerissen werden, ein Schneidwerkzeug ist also nicht zwangsläufig vonnöten. Verschiedene Kleistermethoden – mit der Maschine oder per Wandklebetechnik mit Airless oder Rolle – erlauben ein wirtschaftliches Arbeiten je nach Anforderung und persönlicher Präferenz. Apropos: Viele Wandbeläge lassen sich in Wandklebetechnik an die Wand bringen, was ein besonders hohes Maß an Verklebesicherheit und Schnelligkeit ermöglicht. Ein positiver Nebeneffekt: Die Baustelle bleibt sauber.